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Verbundmörtel – Für die sichere Verankerung

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Lesezeit: 4 Minuten

Kleben, Dübeln oder Verschrauben reicht bei Ihrer Befestigung nicht aus? Dann könnte Verbundmörtel – auch bekannt als „Injektionsmörtel“ – möglicherweise die Lösung sein. Aufgrund seiner Werkstoffeigenschaften und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist der Verbundmörtel im Handwerkerbereich mittlerweile ein sehr beliebtes Produkt, um eine dauerhaft feste Verankerung herzustellen.


Inhalt

Was genau ist Verbundmörtel?

Einsatzgebiete

Die Verarbeitung

In unserem Onlineshop erhältlich

Was genau ist Verbundmörtel?

Verbundmörtel hat in vermischtem Zustand einen gräulichen Farbton und besteht aus zwei Komponenten: Harz- und Härtermischung. Diese befinden sich in der Kartusche in getrennten Kammern. Wenn sich die beiden Komponenten durch das Einspritzen vermischen, entsteht eine chemische Reaktion, wodurch der Verbundmörtel aushärtet.

Drei Verbundmörtel Sorten Abbildung Verbundmoertel Statikmischer

Einsatzgebiete

Verbundmörtel wird verwendet, um eine sichere und stabile Befestigung von mittelschweren und schwereren Lasten herzustellen. Zum Beispiel in massiven und hohlen Untergründen, wie Stein, Beton, Leichtbeton, Voll- und Kammerstein. Aber auch für die Verankerung von Holz- und Stahlkonstruktionen, Konsolen, Markisen, Gittern, Rohrleitungen und Sanitärartikeln. Da der Verbundmörtel wasserundurchlässig ist, kann er auch beim Abdichten gegen Feuchtigkeit verwendet werden.

Die Verarbeitung

Die Arbeit mit Verbundmörtel ist meist ohne große Probleme durchzuführen. Es sollte jedoch sorgfältig gearbeitet werden.

❶ Bevor Sie anfangen, sollte logischerweise auch das Bohrloch stehen. Verwenden Sie hierfür den richtigen Bohrer.

❷ Damit eine gute Haftung des Verbundmörtels gewährleistet ist, muss das Bohrloch sauber und frei von Staub sein. Mithilfe einer Bürste oder einem Staubsauger können Sie Staub und Rückstände entfernen. Anschließend kann der Verbundmörtel in das Bohrloch eingespritzt werden.

❸ Vor dem Einspritzen sollte der Verbundmörtel gründlich mit einem Statikmischer verrührt werden. Füllen Sie das Bohrloch nur ca. zwei Drittel auf, so wird beim Eindrehen der Gewinde- oder Ankerstange die Masse nicht herausquellen und auf den Boden tropfen.

❹ Die Ankerstange kann nun in das Loch eingedreht werden. Das Gewinde sollte dabei richtig eingedreht und nicht einfach hineingeschoben werden. Nur so kann sich der Verbundmörtel in das Gewinde einarbeiten und die Stange fest im Mauerwerk verankern.

❺ Der Verbundmörtel muss vollständig ausgehärtet sein, bevor Sie die Ankerstange belasten können. Die Mindestaushärtezeit kann je nach Mörteltyp und Raumtemperatur variieren – achten Sie hier am besten auf die Beschreibung auf den Verbundmörtel-Kartuschen.

Bohrer bohrt in eine Wand Wand aus Verbundmörtel

In unserem Onlineshop erhältlich

In unserem Onlineshop stehen Ihnen zwei Sorten Verbundmörtel zur Auswahl, die auf ähnliche Weise verarbeitet werden können. Beide Produkte sind im Mittel- und Schwerlastbereich einsetzbar, leicht zu verarbeiten und ermöglichen kleine Randabstände sowie spreizdruckfreie Verbindungen.

Verarbeitung mit Verbundmörtel

Passendes Zubehör, wie Statikmischer und Anker- oder Gewindestangen zur professionellen Verarbeitung, erhalten Sie ebenfalls in unserem Onlineshop.


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