Sägen

Welche Säge für welchen Zweck?

Säge ist nicht gleich Säge, es gibt viele verschiedene Anwendungsbereiche und darauf sollte man achten, um seine Nerven beim Sägen zu schonen.

Die Japansäge

Die Japansäge sollte nicht mit einer Fuchsschwanzsäge verwechselt werden. Das Japanische Pendant arbeitet im Gegensatz zu unseren europäischen Sägen mit Zug. Die meisten werden die Kabata Ausführung der Handsäge kennen. Bei dieser Säge bleibt das Blatt stabil und kann sogar leicht gebogen werden, um zum Beispiel einen Nagel plan vom Werkstück abzusägen.

Die Feinsäge

Die Feinsäge kommt immer bei winkelgenauen Zuschnitten zum Einsatz, zum Beispiel bei Fußleisten, Bilderrahmen. Die Säge wird größtenteils nur in Verbindung mit einer Gehrungsschneidlade benutzt. Sie hat einen verstärkten Rücken und eine sehr feine Verzahnung am Sägeblatt.

Der Fuchsschwanz / Handsäge

Im deutschen Raum die Universalsäge. Sie ist 350 bis 500 mm lang und hat einen geschlossenen Handgriff aus Holz oder Kunststoff. Die Säge eignet sich nicht nur für Holz, sondern auch für Porenbeton (mit speziellem Sägeblatt). Leider hat die Säge einen Schubschnitt, wodurch sie sich schnell bei zu hoher Belastung verbiegt. Man kann also sagen, dass sich diese Säge für schnelle grobe Schnitte eignet und man bei sauberen Schnitten eine Gehrungslade verwenden sollte.

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